Der ADAC Opel Electric Rally Cup “powered by GSe” hat bei seinem ersten Gastspiel in der Schweiz eine glänzende Visitenkarte abgegeben. Die 136 PS starken Corsa Rally Electric machten auch im schweizerischen Alpenvorland eine gute Figur und überzeugten mit hoher Zuverlässigkeit und starker Performance. Und wie immer schenkten sich die jungen Teams in ihren flotten Stromern nichts. Die Entscheidung um den Sieg fiel erst in der letzten Wertungsprüfung.
Zunächst hatte sich Terence Callea am stärksten in Szene gesetzt. Der Franzose schob sich mit zwei Bestzeiten in den ersten beiden Wertungsprüfungen an die Spitze des 15 Elektrorenner umfassenden Teilnehmerfelds und hielt den Platz an der Sonne bis zur neunten Prüfung. In dieser jedoch wurde ihm eine feuchte Stelle auf der ebenso schmalen wie schnellen Piste zum Verhängnis. Dank des hohen Sicherheitsstandards des Corsa Rally Electric blieben Callea und sein Beifahrer Enzo Mahinc unverletzt.
In der Folge entbrannte ein packender Zweikampf zwischen dem Sohn-Vater-Gespann Calle und Torbjörn Carlberg und Max Reiter/Cornelia Nemenich, in den sich nach ihrer Bestzeit in WP9 auch Christian Lemke und Co Stephan Schneeweiß einmischten. Erst in den letzten beiden Bestzeitenjagden drehte Cup-Routinier Reiter richtig auf und fing den schwedischen Widersacher noch um 4,3 Sekunden ab. Dritter wurde Christian Lemke, der damit seinen ersten Podestplatz im ADAC Opel Electric Rally Cup feierte, vor dem erneut eindrucksvoll agierenden Lady-Duo Sarah Rumeau und Julie Amblard.
Der vollständige Bericht hier hier zu finden:
https://www.r4llye.de/rallye-international/max-reiter-feiert-bei-der-rallye-du-chablais-seinen-zweiten-saisonsieg-im-corsa-rally-electric/