Ausfall von Marijan Griebel nach Unfall

Nach der schnellsten Zeit auf dem sogenannten Shakedown, dem Abschlusstraining vor der Rallye, legte Griebel auch einen guten Start in den offiziellen Teil der Veranstaltung etwa eine Stunde südlich von Bremen hin. Je eine Bestzeit und eine zweitschnellste Zeit bedeuteten Rang zwei in der ersten kurzen Servicepause.

Im sogenannten „IVG-Gelände“, einer ehemaligen Munitionsfabrik, das mit sehr engen, winkligen Straßen zu einer der größten Herausforderungen für die deutsche Rallyeelite zählt, passierte dann auf der dritten Wertungsprüfung das Malheur.

In einem schnellen Rechtsknick verpasste Griebel die Ideallinie um einige Zentimeter, streifte dadurch einen unmittelbar neben der Straße stehenden Baum mit dem Heck des Skoda Fabia RS Rally2 und kam danach von der Straße ab. Durch den entstandenen Schaden war ein Weiterfahren leider nicht möglich.

„Der Ausfall ist extrem bitter für uns, insbesondere da der Schaden am Fahrzeug recht groß ist und die Meisterschaft in diesem Jahr nur aus fünf Läufen besteht. Den nun entstandenen Rückstand wieder aufzuholen, ist leider nahezu unmöglich. Das Gefühl war bis zum Unfall richtig gut, unser Team Pole Promotion hat tolle Arbeit geleistet und wir lagen in den Zwischenzeiten klar vorne. Glücklicherweise sind wir bei dem recht harten Einschlag in den zweiten Baum unverletzt geblieben, alle modernen Sicherheitssysteme haben ihren Dienst getan. Nun gilt es nach vorne zu schauen, bei den nächsten beiden Veranstaltungen in den Weinbergen und im Saarland wollen wir wieder glänzen und den Unfall vergessen machen“, erläutert Griebel.

Der nächste Einsatz für das pfälzische Duo wird wieder in Belgien in der Provinz Limburg nahe der niederländischen Grenze sein, wo vom 18.-20. Mai die „Sezoens Rallye“ auf dem Programm steht.

Drei Wochen später findet der dritte Lauf der Deutschen Rallye Meisterschaft im Rahmen der „Rallye ADAC Mittelrhein“ rund um Föhren bei Trier statt.

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